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Bei Purin handelt es sich um organische Verbindungen, die sowohl bei Menschen als auch bei Hunden für den Aufbau neuer Zellen sowie die Erbsubstanz wichtig sind. Purine sind in zahlreichen Lebensmitteln und auch in vielen Fleischsorten enthalten.

Beim Abbau von Purin wird im Körper Harnsäure produziert. Das ist ganz normal und auch kein Grund zur Besorgnis. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es jedoch passieren, dass die Harnsäure nicht im erforderlichen Maße aus dem Körper ausgeschieden wird und sich gesundheitliche Probleme entwickeln.

Bei folgenden Fällen empfiehlt sich eine purinarme Ernährung:

  • Dalmatiner mit dem genetischen Defekt, der verhindert, dass Purin aus der Nahrung zu
    Allantoin abgebaut wird
  • Hunde, die zur Behandlung der Leishmaniose das Medikament Allopurinol erhalten. Dieses verhindert, dass Purine im Körper abgebaut werden können

Dokumentiertes purinarmes Futter

Um festzustellen, ob ein Futter tatsächlich purinarm ist, muss das Futter auf die enthaltenen Purine und die enthaltene Harnsäure analysiert werden. Die Purine sind dann in Harnsäureäquivalente umzurechnen und zur festgestellten Harnsäure zu addieren. Das Ergebnis ist der Anteil von Harnsäure im Produkt.

Bei „Purin-low“ beträgt der Anteil der Harnsäure 40mg/100g und ist damit extrem niedrig.

Besonderheiten

  • Leicht verdaulich, hochwertige Zutaten
  • Durch Gefriertrocknung werden die Nährstoffe und der Geschmack maximal erhalten, lange haltbar
  • Frei von Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern, Farbstoffen, Aromen

Zubereitung
Das Futter mit heißem Wasser mischen (3 Portionen Wasser auf 1 Portion Gericht) und 10 Minuten ziehen lassen. Bei trockener Fütterung ausreichend Trinkwasser zur Verfügung stellen.

Zusammensetzung
30 % Hühnerbrust, 30 % Apfel, 20 % Hüttenkäse,
10 % Rotbarsch, 10 % Rindertalg, Prise Calcium

 

 

 

Gepostet am 13.04.2020

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